2900 km zu Fuss durch Japan

Trotz negativen Nachrichten versuchte ich mit meinem Projekt "zu Fuss durch Japan" neue positive Signale zu senden, denn Japan konnte nach wie vor bereist werden.

Nach der fürchterlichen Dreifachkatastrophe vom 11. März 2011 veränderte sich das Leben auch für mich. Aus Solidarität habe ich mich entschlossen, 2900 Kilometer zu Fuss von Norden nach Süden durch ganz Japan zu gehen.

Meine Gedanken dazu waren: "Ich möchte diesem Land, von dem ich so viel erhalten habe, etwas zurückgeben. Ich werde auf meine Weise helfen - ohne Sponsoren. Ich möchte den Tourismus wieder ankurbeln."

Drei Überlegungen zur Idee von "zu Fuss durch Japan" waren für mich zentral.
Ich möchte mit meinem täglichen Blog positive Nachrichten aus Japan senden.
Ich möchte mit "zu Fuss durch Japan" zeigen, wie gross Japan wirklich ist (und wie klein Fukushima im Vergleich ist). 
Im Gegensatz zu all den Katastrophenbildern möchte ich die Schönheiten Japans (entlang der Westküste) zeigen, denn Japan kann nach wie vor bereist werden.

negativ : nothing

Ich wurde von Jan Knüsel angefragt, ob er und sein Bruder Stephan mich während meines Marsches zu Fuss durch Japan filmen dürfe. Ich sagte zu. Der Dokumentar-Film "negative : nothing", der daraus resultierte, füllte beinahe drei Jahre lang Kinosäle in der Schweiz und in Japan. 2014 wurde der Film noch während sechs Monaten auf allen Langstreckenflügen der Swiss Airlines gezeigt.

Ich bin der Meinung, dass Jan und Stephan einen sehr schönen und tiefgründigen Film erschaffen haben. Ein unabhängiger Film, der mit viel Leidenschaft und Liebe zu Japan gemacht wurde. Selbst nach über einem Jahrzehnt kann man negative : nothing noch anschauen - ein Dokumentarfilm der zeitlos ist. 

Zum Film

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